Wie Haus oder Wohnung “katzensicher” machen?
Katzen sind die beliebtesten Haustiere im deutschsprachigen Raum und insbesondere die jungen Hüpfer halten auf Trab und können superwild sein. Häufig geschieht das auf Kosten von Haus oder Wohnung, und sind unsere Stubentiger nicht ausgelastet, steht Terror auf dem Plan.

Katze mit stechend blauen Augen
Eines gleich vorweg, Katzen treten gerne im Paar auf, sprich die normale Katze von nebenan bevorzugt flauschige Katzenfreunde. Hält man sie im Rudel, kommt das der Auslastung der Haustiere in der Regel entgegen, denn Sozialkontakte sind wichtig. Gerade für Wohnungskatzen, wobei es verständlicherweise ebenso Exemplare gibt, die ein Leben als Single bevorzugen.
Zwei oder mehre Katzen bedeuten lange nicht, dass alles stets Friede, Freude, Eierkuchen ist. Die Katzen ordentlich auszulasten, sei es persönlich oder mithilfe von geeignetem Mobiliar und Tierbedarf, ist das A und O.
So oder so ist es aufregend, kommen Katzen ins Haus, weshalb sich der folgende Post mit der Frage beschäftigt, wie man die eigenen vier Wände “katzensicher” gestaltet, und ihr Schutz hat oberste Priorität. Katzen sind flink, smart und ausgefuchst, und einen Moment lang nicht aufgepasst, verkriechen sie sich im Amazon-Karton, stecken den Kopf in einen Flaschenhals oder machen weniger unterhaltsame Dinge wie im schlechtesten Fall aus dem Fenster zu springen.
KATZENSICHERE FENSTER
Manche Katzen sind unaufgeregt und denken nicht im Traum daran, aus dem Fenster zu springen, öffnet sich eines, während andere hingegen ihre Chance sofort wahrnehmen. Gekippte Fenster bei Kletterkünstlern sind noch schlimmer, da Verletzungsgefahr droht, und Katzenschutz für Balkon und Fenster gibt es zum Glück bereits für wenig Geld. Die Sicherung ist essentiell.
Am besten ein bestimmtes Fenster im Raum wählen, bespannen und stetig bloß dieses kippen. Es müssen demnach nicht sämtliche Fenster präpariert werden und man kann vereinzelte wählen. Eine weitere Option wäre, Jalousien herunterzulassen und anschließend das Fenster zu kippen, obgleich dennoch darauf geachtet werden muss, dass die Katze nirgendwo durchkommt. Die Jalousien sollen dementsprechend konzipiert und angebracht sein.
KATZENSICHERE TÜR
Dass Katzen Türen mit Hebelklinken öffnen können, ist kein Geheimnis. Will man in einem Zimmer völlig frei von Katzen sein, empfiehlt sich daher ein Türknauf. Die Türklinke umzudrehen und andersherum zu montieren, stellt überdies eine Lösung dar, und die meisten Katzen schaffen es danach nicht mehr, die Tür aufzukriegen.
KATZENSICHERER BALKON
Katzen lieben Natur, selbst Wohnungskatzen, weswegen den Balkon oder die Terrasse für sie zu öffnen, dem Katzenglück zuträglich ist.
Für einfache Balkonschutznetze muss man nicht viel berappen. Die Terrasse zu sichern, kann wiederum teuer ausfallen, und hinsichtlich gibt es unterschiedliche Optionen. Ob Übersteigschutz für den Zaun oder klassische Schutznetze. Egal jedoch, für was man sich letztendlich entscheidet, alles muss sachgemäß und stabil montiert werden. Und zudem robust genug sein, klettern Katzen darauf herum.
KATZENSICHERE MÖBEL
Wer Katzen verehrt und besitzt, sichert seine Möbel, und zwar vor allem jene, die leicht umkippen. Katzen lieben es, zu springen, sich zu verstecken und zu klettern, aus welchem Grund standfestes Mobiliar das Maß aller Dinge ist. Es empfiehlt sich, die Möbel so nahe wie möglich an die Wände zu stellen, damit keine Katze ungewollt in einer Ritze verschwindet und steckenbleibt.