Welche Art von Terrassendach soll es sein?

Terrassendächer sind meist eine absolut sinnvolle Investition und sehen obendrein schick aus. Es gibt aber mehrere Varianten, die man auf die Wetterseite und Hausform angepasst aussuchen sollte.

Flach, schräg oder pultförmig? Es gibt nicht nur das eine Terrassendach

Die Terrasse ist im Sommer der Lieblingsplatz der Familie und natürlich auch der von Singles. Jeder ist doch heilfroh, wenn er eine Terrasse sein eigen nennen kann, wo man bei trockenem Wetter in jeder Jahreszeit draußen sitzen kann, im Sommer grillen und sonnen und natürlich auch am Notebook arbeiten.

Umso wichtiger ist es, dass man an seinem Lieblingssitzplatz vor zu viel Sonne und Wind geschützt ist. Noch besser ist es, wenn man auch vor Regen und Schnee geschützt dort sitzen kann. Und das bietet keine Markise! Jeder Markisenbesitzer kennt es: Die Sommerparty muss abgebrochen werden, weil es anfängt zu regnen und etwas zu stürmen. Mit einem stabilen Terrassendach kann die Party einfach weitergehen!

Heute gibt es Terrassendächer in vielen sehr eleganten Ausführungen und Formen. Natürlich hat man ebenso die Qual der Wahl aus verschiedenen Glasarten.

Terrassendach in Pultform

Die klassische Art des Terrassendachs ist ein Pultdach. Hier ist die Dachfläche einseitig geneigt, was den Regen einfach abfließen lässt. Diese Form ist auch meist preisgünstig und lässt sich unkompliziert an die meisten Gebäude anbauen. Durch die nur leichte Neigung können später noch Sonnenkollektoren eingebaut werden. Schmutz und Laub können sich so auch nicht halten oder sie werden einfach mit dem Wasserschlauch abgespritzt. Dann aber muss die Terrasse am besten eine Dachrinne plus Abflussrohr haben.

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Flachdach

Ein Flachdach wirkt recht futuristisch und stylisch. Man sagt es hat richtigen Bauhaus- Charme und ist etwas für Freunde architektonischen Stils. Natürlich nimmt man es vor allem für Bungalows und für Dachterrassenlofts. Hier sähen schräge Dächer eben nicht so gut aus.

Wie man sich denken kann, ist hier die Reinigung und das Abfließen des Regenwassers nicht mehr so unkompliziert. Man braucht dann ein richtiges Entwässerungssystem. Dafür gibt es z.B. angeschrägte Abflussrinnen. Auch sollte man ein solches Dach nicht in allen Gegenden anbringen. Dort, wo viel Schnee fällt, ist es nicht angebracht. Der Schnee kann zu einer tonnenschweren Last werden.

Es muss also genau überlegt werden, ob das Flachdach sinnvoll ist.

Schrägdach für die Terrasse

Das Schrägdach hat einen starken Neigungswinkel von 30-45 Grad. Man nimmt es meist für Gegenden, in denen viel Wind um die Häuser bläst. Es wirkt optisch heimelig, einladend und beschützend.

Weil es so gut vor allen Arten von normalem Wetter schützt, kommt es gerne in Wintersportgebieten zum Einsatz, denn die Schneemassen können sich nicht halten und rutschen leicht herunter.

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