Badezimmer für kleine Wohnungen: Duschkabine statt Badewanne

von Silly · Veröffentlicht 25. Juli 2025 · Aktualisiert 25. Juli 2025

Dusche oder Badewanne? Kommt darauf an. Wer das Badezimmer als Ort der Entspannung sieht oder Kids hat, sollte sich für die Wanne entscheiden. Falls die Badezimmergröße es zulässt. Auch bei gesundheitlichen Einschränkungen wie zum Beispiel Rückenproblemen bist du mit einer Badewanne in der Regel besser dran.

Wer älter ist oder mobil eingeschränkt, hat mehr Freude mit einer Dusche. Und wie du siehst, ist die richtige Wahl nicht einfach so getroffen. Falls man überhaupt eine Wahl hat. Denn in einem kleinen Badezimmer besteht oft nicht die Option, sich eine Wanne reinzustellen. Die Dusche ist dementsprechend empfohlen, ist der Raum im Bad begrenzt.

Auf unserer Plattform tummeln sich einige Artikel, die sich mit überschaubarem Wohnraum auseinandersetzen. Der folgende Post zeigt auf, warum eine Duschkabine in kleinen Räumlichkeiten ratsam ist, und reiht sich damit perfekt ein in unsere „Badezimmer für kleine Wohnungen“-Serie.

VORTEILE DER BADEWANNE

Badewannen sind wie gemacht, um sich darin zu erholen. Du kannst dir Zeit lassen mit der Beinrasur und dem Beauty-Programm oder einfach relaxen und die Ruhe genießen.
Hast du gesundheitliche Einschränkungen wie Rücken- und Muskelschmerzen, empfiehlt sich die Wanne. Ein warmes Bad ist eine Erlösung, abgesehen davon, dass das Badewasser mit wohltuenden und gesundheitsfördernden Zusätzen angereichert werden kann. Rosmarin, Heublumen, Menthol oder Melisse etwa.
Wer eine Familie hat mit Kids, darf sich gerne für die Badewanne entscheiden. Kinder können gemeinsam baden, und das spart nicht nur Zeit und Aufwand, sondern ebenso Wasser und Energie. Zudem ist Plantschen für die Kleinen ein großer Spaß.
Was Haustiere betrifft, muss individuell bewertet werden. Bei großen Tieren ist es einfacher, sie in der Badewanne zu säubern, während eine Dusche schonender zur Haut ist. Dusche geht auch schneller. Bei Wannen ist der Rand außerdem eine Hürde, was unter anderem berücksichtigt werden muss.

Freistehende Badewanne

VORTEILE DER DUSCHE

Ist das Badezimmer zu klein, muss unbedingt eine Dusche rein! Es sei denn, du entscheidest dich für eine kompakte Kombination aus beidem, eine Eckbadewanne oder eine Klauenfußbadewanne (freistehend). Mobile Badewannen zum temporären Aufstellen, die du schon für wenig Budget findest, bieten eine zusätzliche Alternative. Denn es gibt platzsparende Modelle, die selbst in kleinen Badezimmern ihren Einsatz finden.
Ältere Menschen tun sich leichter mit Duschen. Selbiges gilt für Leute mit eingeschränkter Mobilität. Begehbare Duschkabinen mit Türen, die problemlos geöffnet werden können, sind angeraten. Solche Modelle nennt man „Walk-in-Duschen“. Wer vorhat, sein restliches Leben in der Wohnung oder im Haus zu verbringen, sollte sich in Hinblick auf die Zukunft doch eher für eine Dusche entscheiden. Andernfalls ist bei eingeschränkter Mobilität irgendwann eine Duschkabine fällig, was einen kostenintensiven Austausch zur Folge hätte.

Begehbare Dusche

WAS IST ÖKOLOGISCHER?

Grundsätzlich verschwenden Badewannen mehr Wasser. Wer jedoch nicht täglich badet, sondern an manchen Tagen stattdessen den Duschkopf verwendet, kann mit einer Wanne fast genauso umweltfreundlich sein wie mit einer Dusche. Es läuft auf die individuellen Waschgewohnheiten hinaus. Wer beispielsweise lange und heiß duscht, wird mehr Wasser verbrauchen als jemand, der ein kurzes Bad nimmt. Und mit einem wassersparenden Duschkopf kannst du so oder so deinen Verbrauch minimieren.