Kleine Räume maximal nutzen: Tipps und Tricks zur Raumgestaltung in kleinen Wohnungen

Wer nicht mit übermäßig viel Wohnraum gesegnet ist, kennt das Drama mit dem Stauraum garantiert. Und wer sogar Angst davor hat, von herunterfallenden Kleiderkisten erschlagen oder von dunkel gestrichenen Wänden erdrückt zu werden, plant, organisiert und denkt am besten darüber nach, wie sich der Wohnraum maximieren lässt.
Wir beschäftigen uns im folgenden Artikel mit allerhand Tipps und Tricks zur Raumgestaltung in kleinen Wohnungen, was nicht bloß Studenten in Minibuden zugutekommt. Kompakt zusammengefasst, zeigen wir dir, was du anstellen kannst, um Wohnräume größer wirken zu lassen.
IN JEDE ECKE EIN SCHRÄNKCHEN
Einbau-, Unter- und Eckschränke machen das Leben leichter. Sie kommen in Ecken, unter die Decke, an die Wand. Das garantiert einen ordentlichen Zuwachs an Stauraum. Praktischer geht nicht.
WIR STREICHEN DIE RÄUME HELL
Dunkle und gedeckte Farben drücken zusammen, helle Farben öffnen den Raum. So einfach ist das. Außerdem kann die Decke etwas heller gestrichen sein als der Rest, denn das schafft zusätzliches Raumvolumen.
Und wer trotzdem nicht auf kräftige Farben verzichten will, findet im Netz haufenweise Muster und Inspiration, wie man selbst Knallfarben akzentuiert aufträgt. Und zwar ohne den Raum zu verkleinern. Es existieren durchaus Muster, die den Raum optisch wachsen lassen.
SAMMELN UND DEKORIEREN
Ja, sammeln und dekorieren kann schnell zur Leidenschaft mutieren. Wer jedoch nicht über genügend Wohnraum verfügt, muss sparsam und klug an die Sache herangehen.
Dementsprechend wird der Raum mit zu vielen Wohnaccessoires überladen und verkleinert. Wer nicht als Messie enden will, mit Überraschungseierfiguren, Pokemon-Karten, Puppen und Stofftieren in jeder Ecke des Zimmers, lernt am besten, loszulassen.
SPIEGLEIN, SPIEGLEIN AN DER WAND
Spiegel reflektieren das Tageslicht und damit wird der Raum vergrößert. Ist man nicht gerade ein Vampir, können es dementsprechend nicht genügend Spiegel in kleinen Wohnräumen sein. Wobei Platzierung zählt und die Spiegel smart aufgehängt werden sollten, um den Lichteffekt optimal nutzen zu können.
MULTIFUNKTIONALITÄT
Multifunktionsmöbel sind Möbel beziehungsweise Wohnaccessoires, die multifunktional sind. Als Möbelstück wäre das zum Beispiel ein Esstisch, der simultan als Schreibtisch genutzt werden kann. Und kommen wir auf Wohnaccessoires- oder Gadgets zu sprechen, ein praktisches Klappregal, das an der Wand angebracht ist und als Ablage fungiert.
Der Markt an Produkten hinsichtlich ist riesig und unüberschaubar. Wer sich ein Mal auf Plattformen wie „TEMU“ durchklickt, wird aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Deshalb empfehlen wir, sich genau Gedanken darüber zu machen, was in der jeweiligen Ecke, im Schrank oder wo auch immer im Wohnraum gebraucht wird, und danach nach spezifischen Produkten zu suchen. Denn es gibt nichts, was es nicht gibt. Platter Spruch, der trotzdem in diesem Fall passt.
ALLERLEI TIPPS
Was sonst noch dufte ist, sind Möbel mit Rollen. Mehr Stauraum mithilfe von Boxen, Organizern und Co. Vereinzelte Sitzmöbel anstatt wuchtiger Sofalandschaften. Raumteiler. Offene Regalsysteme und Utensilienwände. Böden, die über Diagonalstreifen verfügen. Viele unterschiedliche Lichtquellen im Raum und reflektierende, spiegelnde Möbeloberflächen.
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