Terrasse überdachen lassen – welche Möglichkeiten gibt es?

Endlich ein Dach über der Terrasse – für viele ein Traum, aber es gibt einige Punkte zu beachten!

Tipp: Das Gefälle nicht vergessen! Möchte man ein Terrassendach installieren, ist es wichtig das Gefälle zu beachten. Es sorgt dafür, dass das Regenwasser abfließen kann. Ist das Dach zu flach, enstehen hässliche Flecken durch stehendes Wasser. Flachdächer haben zumindest ein Gefälle on 3 Grad. Flach geneigte Dächer 20 Grad und Steildächer über 20 Grad. Es gibt dafür auch gesetzliche Vorschriften, die man vor dem Einbau eines Terrassendaches berücksichtigen sollte. Das erforderliche Gefälle hängt aber auch vom Material der Terrassenüberdachung ab.

Terrassendach planen

Viele wollen lieber ein festes Dach als eine Markise, die man immer wieder auf- und zurollen muss. Es gibt sie aus verschiedenen Materialien. Für das Gestänge oder Gebälk kommen Holz oder Aluminium in Frage. Aluminium hat ein geringes Gewicht, ist aber dennoch stabil. Es bleibt rostfrei und ist schön witterungsbeständig und wartungsarm.
Holz ist dagegen sehr natürlich, viele mögen diese Optik. Es muss natürlich gepflegt werden, dann hat es aber auch Schutz gegen Schimmel, Witterung und Pilze.

Handelt es sich um keinen Neubau, sondern soll das Dach an ein bestehendes Gebäude angebaut werden, so richtet man sich nach der Terrassenfläche. Bei Neubauten kann man die Terrasse plus Bedachung natürlich in alle Himmelsrichtungen bauen. Allerdings ist ein Platz, der den ganzen Tag volle Sonne bekommt, gar nicht die beste Wahl! Dort hält man es im Sommer nämlich nicht lange aus. Etwas Schatten am Tag sind da viel günstiger. Es gibt hier Faustregeln: Richtet man die Terrasse nach Norden aus, hat man nicht viel von ihr. Es ist dafür im Sommer immer kühler. Nach Osten ausgerichtet, hat man besonders morgens etwas davon. Ab Mittag ist es dann recht angenehm, wenn die Sonne weg ist. Nach Süden gerichtet, scheint die Sonne den ganzen Tag drauf. Nach Westen ausgerichtet hat man etwas von der Nachmittags- und Abendsonne.

Freistehende Terrassenüberdachung: 
Nicht immer braucht man für eine Terrasse mit Dach eine Hauswand oder einem Wintergarten. Man kann auch eine ebene Fläche im Garten wählen und dort eine Terrasse mit Dach hinbauen.

Für Gewächshäuser kommen nicht nur Gläser und Folien in Frage, sondern auch die praktischen Stegplatten.

Skitterphoto / Pixabay

Stegplatten für Terrassenüberdachungen:

Hat man sich für eine Terassenüberdachung entschieden, kommt es zur Wahl des Materials, aus dem das Dach gefertigt sein soll. Hierfür gibt es sogenannte Stegplatten aus Acrylglas die sehr transparent sind und eine gute Alternative zum Glas darstellen. Sie verfügen über eine besondere  Schlag- und Stoßfestigkeit, die auch starken Hagel verträgt.  Das Material Polycarbon lässt sich sehr gut verarbeiten, da es sehr leicht ist und gut zugeschnitten werden kann.

Acryl ist ein viel verwendeter Stoff im Baubereich. Besonders gefragt ist Acryl aber heute dort, wo man die Eigenschaften von  Glas haben will, aber nicht dessen Bruchanfälligkeit,  mangelnde Begehbarkeit und Wetterbeständigkeit.

Gute Stegplatten sind UV-stabil und verfügen über eine ausgezeichnete Beständigkeit bei verschiedensten Witterungseinflüssen. Stegplatten aus Acrylglas nimmt man heute allgemein sehr gerne für: Terrassen, Balkone, Carports,  für den Bau von Gewächshäusern.

 

Acrylglas Stegdoppelplatten sind besonders stabil, sie bieten eine klare Sicht, fast wie durch Glas, sie nehmen keine Verfärbungen oder Vergilbungen an. Besonders gut ist aber, dass man solche Platten auch begehen kann, um ein Dach zu reinigen oder zu reparieren.

 

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