Hund: Reinigung nach dem Spaziergang
Der Herbst ist da! Und während für manche die „Kuschelsaison“ beginnt, wo man zu Hause entspannt und Besinnliches macht, ist es für Hundebesitzer wiederum „Abenteuersaison“. Endlich ist es nicht mehr so heiß. Man kann rausgehen, wandern, entdecken, erleben. Frühling und Herbst sind perfekt, wobei Herbst unweigerlich mit Schmutz und zusätzlich einer Menge Parasiten einhergeht. Zecken, Flöhe und Co haben ebenso Hochsaison, und warten geradewegs auf uns.
Dreck macht sich überall breit. Das nehmen wir zum Anlass, um im folgenden Post Reinigungstipps rund um den Hund und den Spaziergang zusammenzusammeln. Es gibt einiges, was man anstellen kann, damit nicht auch das saubere Heim in Mitleidenschaft gezogen wird.
REINIGUNGSSTATION
Am besten ist es, wenn man den Dreck draußen hält. Eine Reinigungsstation im Außenbereich empfiehlt sich. Weil das aber nicht immer einfach ist, kommt man mit Hund, Leine, Kinder und Einkaufstüten bepackt vor der Haustür an, während es möglicherweise noch dazu regnet, kann eine derartige Station mitunter drinnen aufgebaut werden.
Decken und Handtücher, so saugstark wie möglich, Bademäntel, Bürsten, Pfotenreinigung. Alles davon darf die Reinigungsstation enthalten.
Das Ganze soll routiniert geschehen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Stets der selbe Ablauf. Klar und deutlich. Das mögen Hunde. Legt man beispielsweise eine Decke ins Vorzimmer und ein Handtuch darauf, trainiert man den Hund, sich beim Betreten des Wohnraums sofort abzulegen.
Zudem ist es smart, den Befehl „schütteln“ zu etablieren. Jedes Mal, wenn der Hund sich schüttelt, sagt man „schütteln“ oder einen anderen beliebigen Begriff. Und geht es schließlich darum, dass sich der Hund nicht schütteln darf, kombiniert man das beispielsweise mit „nein“. Etwas wie „nein-schütteln-nein“. So kannst du kontrollieren, ob sich dein Hund schüttelt oder nicht. Es ist praktisch, dem Hund das Schütteln verbieten zu können, ist er von oben bis unten schmutzig.
FELL KÜRZEN
Das Fell regelmäßig zu kürzen, ist eine gute Sache. Diejenigen, die einen Hund haben mit langem Bauchfell, wissen, was ich meine. Erst wenn man neben dem Hund geht und der Dreck im Gesicht landet, weil das Bauchfell derartig hin- und herschwingt, erkennt man, wie wichtig das Kürzen ist. Pfoten nicht vergessen! Denn da sammelt sich gleichermaßen reichlich Schmutz.
PFOTENREINIGUNG
Die Pfotenreinigung ist unerlässlich, weil der Hund den Dreck sonst überall am Fußboden verteilt. Man kann dem Hund beibringen, sich selbst zu säubern, indem er auf eine passende Unterlage tritt. Den Hund ablegen zu lassen und die Pfoten mit einem Handtuch zu reinigen, ist eine weitere Option. Genauso wie sich für ein cooles Gadget zu entscheiden wie diverse Pfotenreiniger, die im Netz zu finden sind. Ob diese jedoch geeignet sind und der Hund das mit sich machen lässt, wird sich zeigen.
KLAMOTTEN
Nicht alle Hunde finden Klamotten dufte. Weil es allerdings in manchen Fällen sein muss, muss der Hund da durch. Es gibt eben Dinge im Leben, die gehören dazu.
Hundemäntel fangen Dreck ab. Wenn du also kurz vorm Schlafengehen noch eine Runde drehst und dir den aufwändigen Reinigungsprozess sparen willst, entscheidest du dich am besten für einen Mantel. Ob Regenmantel oder wärmendes Modell.
Besonders empfohlen ist das bei kleinen Rassen, da diese nahe am Boden sind und somit den meisten Dreck rund um den Bauch abkriegen. Dennoch ist es erforderlich, zu schauen, dass sich der Hund maximal wohlfühlt. Denn ja, Ästhetik ist wichtig. Funktionalität aber umso mehr.
PRO-TIPP
Wenn es draußen matschig ist, flitzt man mit dem Hund am besten noch kurz über eine Wiese. So wird der Hund zwar nass, doch die Wiese reinigt die Pfoten, woraufhin weniger Dreck mitgenommen wird.
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Den Tipp mit der Wiese finde ich hilfreich. Habe ich noch nie gehört, klingt aber total einleuchtend. Dann werde ich meinen Hund nächstes Mal über die Wiese jagen, wenn er dreckig ist. Das ist auch ein süßer Hund auf dem Foto. Den habe ich schon ein paar Mal gesehen in manchen Artikel hier. Ein wenig wie meiner! 🐶