Holzwespe und Hygieneschädlinge loswerden
Schädlinge und Insektenfrass umweltverträglich und schonend bekämpfen, das ist heutzutage absolut wichtig. Nicht einfach zu Gift und Chemikalien greifen, damit schadet der Mensch sich letztendlich selbst. Wir zeigen Alternativen auf.
Holzwespen – harmlos für den Menschen, aber schädigend für Baumaterialien
Holzwespen sieht man manchmal aus frisch verbautem Holz schlüpfen. Sie hinterlassen natürlich Frass-Schäden. Sie können Teppiche, Folien, Rigips, Dachpappe und sogar Blei problemlos durchfressen. Das Durchnagen dieser Materialien kann natürlich zu großen Schäden am Haus führen, wenn etwa das Dach dadurch undicht wird. Auch kann dann Pilzbefall kommen.
Es gibt einiges wichtiges zu wissen zu diesem Insekt, das Hausherren und Bauherren manchmal das Leben schwer macht, aber an sich harmlos und wichtig ist:
- Eine Holzwespe ist nicht gefährlich, sticht also nicht.
- Die Fraßgänge kann man leicht übersehen.
- Das Insekt braucht immer Frischholz.
- Bei verbautem Holz entwickelt sich der Befall nicht weiter, es handelt sich um alte Fraßstellen.
- Die Holzwespe kommt im Nadelholz wie Tanne, Kiefer und Fichte vor.
- Sie entwickelt sich etwa 2-3 Jahre.
- Die Fraßgänge sind rund, 3-7 mm dick und 5-15 cm lang.
- Nach dem Schlüpfen fressen sich die Wespen den Weg frei.
Was tun gegen Holzwespe? Das zu verbauende Holz muss genau inspiziert werden. Am besten nur befallfreies Holz verwenden. Holzschutzmaßnahmen in verbautem Holz braucht es nicht, erübrigen sich, da ein Wiederbefall ausgeschlossen ist. Die Ausfluglöcher können mit Kitt, Spachtelmasse oder Holzstopfen verschlossen und deckend überstrichen werden.
Für akuten Befall empfiehlt sich das sogenannte Heißluftverfahren. Hierfür muss eine Firma beauftragt werden.
Erfahre mehr über die verschiedenen Arten von heimischen Wespen!
Hygieneschädlinge schonend vertreiben
Hygieneschädlinge sind kleine Tiere, die Lebensmittelvorräte befallen oder herumliegende Lebensmittel verunreinigen. Sie haben Vektoreigenschaften, können also Krankheitserreger verbreiten. Wie also Hygieneschädlinge loswerden?
Manche enthalten auch allergieauslösende Stoffe, daher macht es Sinn sie im Haus zu bekämpfen. Die ganz normalen sogenannten Schmeißfliegen gehören auch dazu. Besonders, wenn man in der Nähe des Hauses eine Kuh- oder Pferdewiese oder einen Bauernhof hat, wird es unappetitlich. Die Fliegen setzen sich auf den Kot der Tiere und anschließend suchen sie Lebensmittel auf.
Es ist also wichtig, wenn man viele Fliegen im Haus hat, diese zum einen zu bekämpfen, zum anderen, alles gut zu waschen und Lebensmittel verschlossen aufzubewahren. Fliegen finden sich aber auch beim Bäcker in der Auslage, was nicht nur sehr unappetitlich ist, sondern eben auch ungesund. Hier müssten die Bäcker sich etwas einfallen lassen. Die effektivste Art diese Art von Hygieneschädlichen fernzuhalten, sind die UV-Lichtfallen.
Das Anlocken der Insekten erfolgt durch spezielles UV-Licht. Dann werden sie früher mit einer Klebefolie gefangen und diskret im Körper der Falle festgehalten. Eine solche Falle ist absolut hygienisch. Ebenso braucht es kein Gift oder eine Chemikalie.
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