“Wellness”- und “Japandi”- Wohntrends 2023

Wellness- und Japandi-Style sind angesagte Wohntrends 2023 und beides sorgt für eine entspannte, besinnliche und gechillte Atmosphäre. Wellness konzentriert sich primär auf den Badezimmerbereich, während Japandi hingegen in sämtlichen Räumen anwendbar ist.

“WELLNESS”

Oft helfen bereits simple Tricks wie Badeöle, Kerzen und ordentliches Licht dabei, den Wellnessfaktor gehörig zu erhöhen. Der Trend kann prima umgesetzt werden in Räumlichkeiten wie Bad, Balkon und Terrasse oder im Wohnzimmer in Form einer kleinen Spa-Ecke zum Beispiel. Die Idee dahinter ist, Plätze zum Runterkommen und Abschalten zu kreieren.

Es geht um Erholung, Entschleunigung, Regeneration und darum, dass man zur Ruhe findet und sich gehen lassen kann. Hinsichtlich spielen eine nette Atmosphäre, relaxte Vibes, Pflanzen, Düfte und gleichermaßen Haptik eine tragende Rolle, sprich der Tastsinn. Denn fühlt man sich Zuhause rundum pudelwohl in der eigenen Haut, ist das der Entspannung äußerst zuträglich. Ebenso wie Mobiliar, das natürlich gehalten ist. Holz, Stein und Keramik sind das A und O und gehen unweigerlich mit dem Wellnesstrend einher. Alles, was an Spa und schmuckes Badehaus erinnert, entspricht diesem Einrichtungskonzept gänzlich.

Der Schlüssel zur Ruhe liegt in der Ruhe des Raums. Unordnung stört das Wohlbefinden, weswegen es sich empfiehlt, Ordnung zu schaffen. Freiflächen sorgen für bedenkenlose Bewegungsfreiheit, aber auch ist der Platz begrenzt, gibt es Mittel und Wege. Kleinteilige Utensilien und Hygieneartikel etwa sollten verstaut und an spezifischen Plätzen zusammengesammelt werden. Deko akzentuiert und keinesfalls überladen einsetzen und die Platzierung von natürlichen Materialien hier und da sorgt für den Rest, neben einer stimmigen Beleuchtung, versteht sich.

“JAPANDI”

Japan imponiert vielen Leuten und umso erfreulicher ist es, dass das Land der aufgehenden Sonne angesagt ist im Jahr 2023, und dass aufgrund dessen jene Kultur in den Möbelhäusern leichter zugänglich ist. Japaner leben in der Regel funktional, da häufig auf beengtem Raum, jedoch mitunter bewusst und symbiotisch mit der Natur. Modern ist deshalb zurzeit eine Mischung aus Japan- und Skandinavien-Style, was in einem mondänen, auf Holz besonnen Trend resultiert, der fernab vom kitschigen Harajuku ein Japan porträtiert, das die Edo-Zeit in das heutige Jahrtausend zu katapultieren vermag.

Futon, Reispapier, Kirschholz und Bambus sind das, was wir dieses Jahr unbedingt sehen wollen. Japandi ist eine Form des Feng Shui, bei der Designelemente aus dem Osten mit Elementen aus dem Westen vermischt werden, auf dass eine cleane, helle, freundliche und minimalistische Einrichtungsweise entsteht. Japandi ist geradlinig, fokussiert auf Material und auf das Wesentliche, um es kurz und knapp zu beschreiben. Der Reiz liegt in der Simplizität, obgleich es wichtig ist, dass das Ambiente einladend, freundlich und warm bleibt.

Der Einrichtungsstil profiliert sich durch schlichte Formen. Allzu plakative und detailreiche Designs sind demnach das Gegenteil dessen, was gefragt ist, und verständlicherweise können all die simplen Möbelstücke easy miteinander zu einem stimmigen, großen Ganzen kombiniert werden. Ähnlich sieht es mit Deko aus und diese darf zurückhaltend ausfallen, ganz nach der Devise “weniger ist mehr”. Japandi ist leichtfüßig, elegant und stilvoll.

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