Nachhaltige Möbel sind im Trend

Grünes Samtsofa inmitten eines baufälligen Gebäudes

Nachhaltige Möbel boomen und das ist auch gut so! Wir dürfen nicht mehr verschwenderisch mit den Ressourcen der Erde umgehen. Gerade Möbel kann man jahrzehntelang nutzen und das sollten wir wieder tun.

Auch die Möbelindustrie hat sich teilweise in den letzten Jahrzehnten zur Wegwerfindustrie entwickelt. Es gab immer mehr Billigketten, die das Einrichten zwar günstig gemacht haben, wo aber die Qualität nicht stimmt, erst recht nicht die Nachhaltigkeit.

Viele dieser Möbel überstehen keinen Umzug, was den Nutzern aber auch egal ist, dann wird halt etwas Neues billig gekauft. Von dieser Einstellung müssen wir aber dringend weg, da wir massiv der Umwelt damit schaden und somit uns Menschen selbst.

Zum Glück gibt es immer mehr Anbieter von nachhaltig produzierten, langlebigen Möbeln. Kindermöbel, die mitwachsen, wie die von Stokke oder eine nachhaltige Couch von Livom. Modulare Möbel kann man immer wieder anders verwenden, aber auch erweitern, je nach Lebenssituation.

Ein Sofa sollte heute ruhig wieder für ein ganzes Leben angeschafft werden. Und das geht auch, wenn es intelligent konzipiert ist und der Stil zeitlos oder ein Dauerbrenner. Auch kann man die Optik von modularen Sofas verändern. Auch andersfarbige Elemente dazu kaufen. Vor allem haben diese Sofas den Vorteil, dass man bei Beschädigungen nur die einzelnen Elemente austauschen kann, aber nicht das Sofa komplett neu kaufen muss.

Nachhaltige Möbel sollten aus  FSC zertifiziertem, nachhaltigem Holz hergestellt werden. Auch die Bezugsstoffe sollten OEKO-TEX® zertifiziert sein. Und die neuen Labels tun noch viel mehr, als nur nachhaltig produzieren. Livom pflanzt für jede Bestellung zwei Bäume mit der Organisation OneTreePlanted.

Und das ist gerade in bestimmten Gebieten auf der Erde wie dem Amazonas-Regenwald, in Asien, Nordamerika aber auch in Europa wichtig. Jeder Kunde wird somit auch gleich zum  Baum-Sponsor.

 

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Doch zurück zu den Sofas. Wer das alte Aussehen leid hat, kann dann einfach einen neuen Bezug kaufen – fertig! Ein Traum, nicht wahr? Wichtig ist auch, welches Holz verwendet wird. Statt auf Tropenhölzer sollte man auf Eichen-, Buchen-, Fichten oder Lärchenholz setzen. Tropenholz bedeutet nämlich, dass Regenwälder abgeholzt werden! Auch sind die Transportwege viel zu lang!

Vor allem aber müssen wir umdenken, indem wir nicht immer den Drang nach etwas Neuem, Modischen nachgeben, sondern uns wieder auf gute, wertvolle Stücke besinnen. Am besten modulare Sofasysteme bestellen, statt  modische Eintagsfliegen, die man nach 2 Jahren nicht mehr sehen mag und die dann sperrig auf der Straße stehen, wenn der Sperrmüll kommt.

Nachhaltige Möbel sind für uns alle natürlich eine Herausforderung. Besonders wenn es um Stilfragen geht. Denn man muss sich dann überlegen, dass ein Stück sehr lange in der Wohnung, im Haus stehen soll.

Viele aber fahren nur auf aktuelle Trends ab und denken nicht weiter. Früher schaffte man sich Möbel wirklich für ein ganzes Leben an und hing auch ewig daran. Jeder kennt doch die Erbstücke von der Oma, die sie durch ihre ganze Ehe begleitet haben und die man auch nicht verkaufte.

Heute sind es Antiquitäten. Diese Einstellung brauchen wir heute wieder. Und natürlich kann man auch alte Möbel wieder umarbeiten. Niemand ist gezwungen mit dunklen Möbeln zu leben, heute streicht man sie einfach neu an oder lebt den Shabby-Stil aus. Anregungen dazu findet man vielerlei im Web, etwa bei Pinterest.

Nachhaltige Möbel auszuwählen, bedeutet auch mehr Zeitaufwand und mehr Planung, aber das ist es einfach wert!

 

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Jutta

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