„Coastal Grandma“ – Wohntrend 2023
„Coastal Grandma“ ist einer der Wohntrends des kommenden Jahres 2023. Zudem erklären wir den Einrichtungsstil „Cottagecore“ und beide gewährleisten ein besonders cooles, natürliches und stilvolles Ambiente.
„Cottagecore“ und „Coastal Grandma“ – Nie gehört? Kein Wunder! Eigentlich handelt es sich dabei um spezifische Kleidungsstile, die in den letzten Jahren gelegentlich en vogue waren, und die auf den Wohnbereich übergegangen sind.
Wohntrend für das Jahr 2023 ist „Coastal Grandma“, wobei wir zum besseren Verständnis beide Stile erklären. Sie weisen einige Parallelen auf, und das Konzept dahinter ist ähnlich.
„Cottagecore“
„Cottagecore“ wendet sich dem Landleben zu und setzt sich zusammen aus den englischen Begriffen „cottage“ ( dt. Hütte, Ferienhaus ) und „core“, das sich von „hardcore“ ableitet. Somit gemeint ist ein extremes, überzogenes Landleben. Populär geworden ist der Mode- und Wohnstil im Zuge der Pandemie und dem daraus resultierenden Wunsch nach einem vermeintlich einfachen und sicheren Leben.
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„Cottagecore“-Style, ob Mode oder Wohnraum, ist romantisch, verspielt, unkompliziert, verträumt und idyllisch. Eine Menge Baumwolle, Stein, Leder, Rattan und Holz sind bezeichnend und Muster wie Karo, Folklore oder Blumen unterstreichen das Landleben perfekt. Der Look wird entweder hell oder dunkel inszeniert, ist mondän, urig und natürlich gehalten, obgleich das keinesfalls bedeutet, dass es an ansprechender Ästhetik fehlen muss.
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„Cottagecore“ und „Coastal Granny“ ähneln sich stark. Es ändern sich lediglich die Accessoires, geringfügig die Farben, und das Szenario. Wir fahren vom Landhaus in unser Küstenferienhaus und wie sich feststellen lässt, sind beide Einrichtungsstile stark amerikanisch geprägt. Maßgeblicher Unterschied ist jedoch, dass sich „Coastal Granny“ um einiges günstiger realisieren lässt.
„Coastal Granny“
Wir erinnern uns an Diane Keaton und Jack Nichsolson in „Was das Herz begehrt“ und wie sie in ihrem schicken „Coastal Granny“-Küstentraumhaus die Liebe im Alter zueinander entdecken. „Briefe an Julia“ mit Amanda Seyfried, „Harry und Sally“ mit Meg Ryan und Billy Crystal und „Mamma Mia!“ mit Mary Streep porträtieren allesamt diesen Style, der durch und durch von maritimen Einflüssen geprägt ist.
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Günstig kann der Einrichtungsstil sein, weil man im Gegensatz zu „Cottagecore“ viel selbst gestalten kann mit relativ wenig Aufwand. Die Materialien und Möbel sind außerdem allgemein erschwinglicher. Weiße Leinen und Wandfarbe, Rattanmöbel, maritime Accessoires wie Muscheln, Tontöpfe und Bilder mit Segelbooten oder Leuchttürmen kosten nicht die Welt.
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Und mit diversen Lacken im Shabby-Look, denn dieser geht mit beiden Stilen einher, lassen sich selbst Möbel mühelos umgestalten. Kalkfarbe zum Beispiel kommt gut und ist charakteristisch für den maritimen Look.
Was es zu beachten gilt
Vintage und Nachhaltigkeit spielen unter anderem mit und vieles, was mit „Coastal Granny“ zusammenhängt, kann DIY sein. Geht man des Weiteren zu TEDi oder KiK um die Ecke, darf man davon ausgehen, auf Anhieb zehn Teile zu finden, die dem Einrichtungsstil entsprechen, und das ist der springende Punkt. „Coastal Granny“ wendet sich sämtlichen Portemonnaies zu, unabhängig vom Inhalt, und die Zugänglichkeit ist omnipräsent gegeben. Maritimität zählt längst als Einrichtungsklassiker und ist ergo überall erhältlich.
„Coastal Granny“ ist klar und natürlich, chill, casual und dennoch hochwertig. Das sollte beachtet werden und sich in massenweise buntem, maritimem Trödel zu verlieren, ist ein No-Go. Das Motto lautet „fifty shades of white“. Naturtöne und die Farben des Ozeans wie Blau dürfen akzentuiert eingesetzt werden, und das Licht im Raum wird smart und gezielt geleitet und genutzt.
Viel mehr braucht ein gelungener „Coastal Granny“-Stil für Zuhause eigentlich nicht und insbesondere aufgrund dessen, erfreut er sich wachsender Beliebtheit. Ein einfach zu realisierender Trend, der nicht viel kostet, und der trotzdem leichtfüßig, elegant und luxuriös wirkt.
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