Abwechslungsreiche Wände? Mit diesen Streichideen garantiert!

Malermeisteer vor einer Wand
geralt / Pixabay

Weiße Wände wirken oft trist, sowohl in Wohnungen und Häusern wie auch in Arztpraxen oder Büros. Farbe an den Wänden bringt Fröhlichkeit und verleiht dem oft langweiligen Alltag Abwechslung.

Arbeiten eines Malers

Oft fehlt es an Zeit oder an Ideen, etwas farblichen Schwung an die Wände zu bringen. In diesem Fall helfen Maler weiter, die ihr Handwerk besonders gut verstehen. Diese übernehmen das Grundieren, Spachteln, Schleifen und Tapezieren der Wände. Sie arbeiten mit Pinseln, Farbwalzen oder Spritzgeräten, um die Lacke oder Farben auf Wänden oder Tapeten zu bringen.

Vorteile eines Malers: Warum ihn beauftragen und nicht alles selbst machen?

Einen großen Stellenwert nimmt das Streichen der Wände ein, wenn ein Umzug oder eine Renovierung der bestehenden Wohnung ansteht. Besonders bei der Verwendung unterschiedlicher Maltechniken sollte die Hilfe eines Fachmanns hinzugezogen werden. Maler sind Fachleute, und das nicht nur in Berlin, die sich auf die Gestaltung der Wände spezialisiert haben. Wer großen Wert auf Perfektion legt, sollte also einen Experten beauftragen. Natürlich ist ein Maler ebenfalls der richtige Ansprechpartner, wenn es um Fassadendämmung oder Innendämmung geht. Der Maler in Berlin hilft beispielsweise durch die Farbberatung bei der Entscheidung und Umsetzung der Malerarbeiten. Dieser bekleidet ebenfalls Fassaden, Böden, Innenwände und Decken. Ebenfalls übernimmt er die technische und gestalterische Beratung und setz diese Ideen in einem Gestaltungskonzept fest.

Farbenfrohe Wand

Schueler-Design / Pixabay

Techniken der Wandgestaltung

Um Wänden nicht einfach nur einen neuen farblichen Anstrich zu geben, haben wir  unterschiedliche Möglichkeiten, wie beispielsweise die

Wischtechnik

Durch diese Technik entstehen weiche Farbstrukturen. Sie erinnern etwas an Wolken. Als erster Schritt wird eine deckende Farbe als Grundierung auf die Wand aufgetragen. Ist diese getrocknet, folgt die zweite Farbe. Dieser Farbton ist etwas heller oder dunkler als der Grundton. Es ist aber auch ein völlig anderer Farbton möglich. Der nächste Farbanstrich ist dann nicht mehr deckend. Hier wird die Farbe mit einer Bürste, einem Effekthandschuh oder Schwamm aufgebracht und verwischt. Dies ergibt eine feine Struktur.

Wickeltechnik

Bei der Wickeltechnik handelt es sich um eine recht alte Technik, welche früher verwendet wurde, um Holz-, Stein- oder Tapetenmuster zu imitieren. Diese kaschiert beispielsweise optimal Unebenheiten an der Wand. Bei dieser Technik wird eine deckende Grundierung aufgetragen. Anschließend wird ein feuchtes Stofftuch zu einer Art Knäul geformt. Dieses benetzt der Maler mit Wandfarbe und das Knäul wird wie ein Stempel auf die Wand gedrückt, hin- und her gerollt oder gedreht. Bevor hiermit neue Farbe aufgenommen wird, formt der Maler es erneut zu einem Knäuel.

Tupf-Technik

Auch hier dient ein Schwamm als Hilfsmittel. Dieser wird leicht in die Farbe getaucht. Mit wenig Farbe (die Poren des Schwamms bleiben offen) wird dieser auf die Wand getupft. Dies geschieht vorerst in größeren Abständen. Im zweiten Arbeitsgang werden dann die Zwischenräume ausgefüllt.

Wandspachteltechnik

Diese Variante ist etwas aufwendiger. Sie ermöglicht jedoch eine absolut individuelle Gestaltung der Wand. Spachtelmasse wird in vier Arbeitsgängen auf der Wand aufgetragen. Ein sehr schöner Effekt entsteht, wenn mit einer dunklen Spachtelmasse begonnen wird. Diese wird in Flecken auf die Wand aufgetragen. Sind diese Flächen getrocknet, erfolgt das Auftragen zum zweiten Mal. Hierbei werden nun die Zwischenräume geschlossen, auch in Form von Flecken. Die vorhandenen Flecken aus der ersten Auftragung werden dabei leicht überlappt. Diese beiden Arbeitsschritte wiederholt man dann mit einer Spachtelmasse in einem anderen Farbton.

Eine Farbgestaltung von Wänden kann von einem Experten ganz individuell vorgenommen werden.

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Jutta

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