Fertighaus – eine echte Option

Fertighäuser werden immer beliebter. Mit ihnen ist der Traum vom Eigenheim einfach quasi über Nacht erfüllt und die Angebote werden immer vielfältiger. Inzwischen wollen 19,3 % aller Hausbesitzer ein Fertighaus haben.

Ein wichtiger Punkt dabei ist die Energieeffizienz. Fast 90 % aller Fertighäuser waren im Jahr 2018 förderfähig! Es gibt einfach viele Punkte, die heutzutage für die Fertigbauweise sprechen. Man kann von vornherein kostengünstig und wenig aufwendig Wärmepumpen planen, Photovoltaikanlagen und hauseigene Energiespeicher.

Viele Häuslebauer kommen an den Rand ihrer Belastbarkeit, wenn sie neben Arbeit und Familie sich noch ständig mit dem Neubau beschäftigen müssen. Ebenfalls ist es heute leider so: Oft hält die Ehe nicht mal bis zur Fertigstellung des Hauses, weil eben beide Partner total überlastet waren. Dieser Stress fällt bei Fertighäusern einfach weg. Die Bauphase ist recht kurz, man muss keinen Architekten beauftragen. Es gibt keine Schwierigkeiten bei der Bauabnahme mehr, denn man kauft ja bereits fertig gestellte Konzepte. Auch das Baumaterial ist natürlich günstig.

Fertighäuser gibt es in den verschiedensten, tollen Varianten und natürlich in verschiedenen Größen. Auch der Wunsch nach mehr Indivdualität wird bei den heutigen Anbietern von Fertighäusern berücksichtigt. Man kauft nicht automatisch von der Stange! Man kann vorab so einiges individuell anfertigen lassen. Natürlich später beim Bau auch bei der Sanitärausstattung und den Materialien für Boden und Wände.

Fertighäuser können natürlich auch einen Keller haben! Es ist ein weit verbreitetes Klischee, dass dieser wegfallen würde. Dachboden und Keller kann man genauso haben wie bei einem Massivhaus. Wichtig ist einfach für Jahre vorauszudenken, vor allem daran, dass die Kinder größer werden und sich abgrenzen wollen. Ein weites, offenes Haus, wo jeder jeden hört, ist dann nicht mehr so ideal. Auch ans Alter muss man denken. Es ist zwar nicht immer so, aber oft kommt man als Senior die Treppen nicht mehr so leicht hoch. Es gibt natürlich auch barrierefreie Fertighäuser, die man sich mit zunehmenden Alter kaufen kann, etwa weil man aus dem Eigenheim mit mehreren Stockwerken ausziehen möchte. Dann kann man sich sein neues Heim direkt seniorengerecht einrichten, mit begehbarer Dusche.

Wer überhaupt nicht viel planen will, der kann auch einfach ein bezugsfertiges Haus bestellen. Dann wird alles vorab erledigt, wie die Elektroinstallation und das Verputzen der Wände. Man muss dann nur noch mit seinen Möbeln kommen.

Kosten genau überdenken

Zum Kauf des Fertighauses kommen natürlich noch weitere Kosten wie Steuern und behördliche Abgaben. Die Fertighausanbieter haben immer verschiedene Finanzierungsmodelle parat. So kann man mit monatlichen Raten langsam sein Traumhaus abbezahlen. Weitere Kosten kommen dann allerdings nicht mehr hinzu, wie es leider sehr oft beim Eigenbau der Fall ist. Auch hat man nicht das Problem, dass der Bau plötzlich gestoppt werden muss, weil ein Unternehmen pleite geworden ist, auch keine Seltenheit heutzutage.

Weitere Infos finden Sie hier: Das ist wichtig beim Fertighaus. 

 

 

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