DIY in den eigenen 4 Wänden in der Quarantänezeit

Zugegeben, anfangs in der Quarantänezeit durch die Corona-Krise hat nicht jeder Lust, sich kreativ zu betätigen. Lieber schaut und liest man viele Nachrichten. Aber das bringt uns leider auch nicht weiter. Wir können nicht viel machen, als abwarten und hoffen, dass bald ein Gegenmittel oder Impfstoff gefunden ist. In der Zwischenzeit heißt es, die Wartezeit sinnvoll zu verbringen.

Kreativ werden in den eigenen 4 Wänden

Eigentlich hätte man jetzt Zeit, den Keller und den den Dachboden zu entrümpeln. Manche schaffen das auch. Aber andere eben nicht, weil die momentane Situation einem nicht unbedingt neue Energien und Kraft für unangenehme Arbeiten gibt, sondern viele einfach lähmt. So werden eher Serien geguckt, gekocht und oft mehr gegessen, als sonst.

Es braucht daher ein wenig Animation, damit man sich mit anderen Dingen beschäftigt. Also wieder kreativ wird. Dabei hat jetzt nicht jeder Lust sich selbst einen Schrank zu schreinern oder alte Möbel zu restaurieren, wenn man das sonst nicht auch getan hat. Aber man kann kleine Dinge machen. Ohne viel Aufwand, aus Altem etwas Neues zaubern und streichen und malen.

Ihr findet täglich ganz erstaunliche Tipps im WDR-Fernsehen abends in der Service-Zeit vor 18 Uhr. Natürlich ist auch das Web voller guter Tipps wie hier z.B. 22 Tipps zum Kreativ-Werden! 

Am meisten Spaß macht es aber doch, wenn man eigene Ideen entwickelt! Also sich alte Dinge anschaut und überlegt, was man Neues daraus basteln könnte! Und dazu hat man im normalen Leben so gut wie nie Zeit. Jetzt ist eben Zeit, dass auch die sonst nicht so Kreativen mal aktiv werden. Und solche Tätigkeiten tun enorm gut.

Rohstoffe schätzen und umfunktionieren

Die Corona-Krise bringt uns alle zum Überlegen. Auf einmal fehlt es an sonst banalen Dingen wie Klopapier. Man macht sich natürlich Gedanken, ob auch andere Produkte fehlen könnten, wenn die Produktion nicht nachkommt. Daher sollte man im Moment vielleicht auch nicht unbedingt entrümpeln und vieles wegschmeißen, sondern lieber gucken, wie man Altes noch gebrauchen könnte.

Sortieren und sichten, statt alles wegwerfen! Heißt jetzt erst mal die Devise. Den Keller zu sichten mit all den Gegenständen, die sich seit Jahren ansammeln, ist jetzt eine gute Idee. Dabei muss man nicht stundenlang anstrengend arbeiten, sondern man nimmt sich, anders als sonst, vielleicht einfach nur ein Regal vor und bringt dieses in Ordnung. Bitte im Moment einfach stressfreier und ohne Druck solche Tätigkeiten verrichten.

Beim Aufräumen und Sortieren stößt man oft auf alte vergessene Gegenstände. Was man früher bedenkenlos weggeworfen hat, sollte man sich nun mal genauer anschauen und überlegen, ob sie doch noch etwas Wert sind und vielleicht später mal bei “Bares für Rares” angeboten werden können oder ob man Neues daraus zaubert. Natürlich hat man aktuell auch mehr Zeit im Internet zu recherchieren, ob man heimliche Schätze in der Rumpelkammer hat.

Lustige Ideen entstehen wie von selbst, wenn man beim Aufräumen etwas innehält:

Leere Konservendosen nicht wegschmeißen, sondern umdekorieren, streichen und als Blumentöpfe umfunktionieren:

Mit kleinen Details die Badezimmerfliesen aufhübschen:
Macht euch eine Schablone oder bestellt sie und hübscht euer Bad mit schönen Motiven auf!

Aus alten Schubladen Regale herstellen:

Alte Schränke streichen oder folieren:
Ihr könnt eure Schränke im Schlafzimmer oder in der Küche nicht mehr sehen? Neu kaufen kommt nicht in Frage? Folieren ist eine tolle Möglichkeit, für alle, die nicht streichen wollen. Ihr habt sogar Hochglanzoptik und im Grunde Schränke, die wie vollkommen neu aussehen!

Seid ihr auch kreativ in den eigenen 4 Wänden? Schickt uns doch gerne Bilder von euren Ergebnissen!

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