Der Garten im Haus – Tipps für Kräuter und Gemüse aus den eigenen vier Wänden
Für das Eigenheim, gleich ob Haus oder Wohnung, gelten für viele Besitzer heute andere Voraussetzungen als noch vor ein oder zwei Jahrzehnten. Der DIY-Trend lehrt nicht nur Altkleider in neue Kreationen zu verwandeln oder aus dem Kokosöl in der Küche seine eigene Bodylotion herzustellen. Dieser Trend hat vor allem Küche, Vorratshaltung und auch den eigenen Anbau von Kräutern, Gemüse und Früchten erobert.
Ein Gewächshaus im Garten, ein Balkon mit Zuchtkästen oder eine kleine Anlage für den Anbau von Salat in Wohnzimmer oder Küche kann gar Interessenten beim Verkauf des Eigenheims begeistern. Ein kleiner Mehrwert, der noch nicht überall geboten wird. Die Spezialisten bei Immobilienmakler Kaarst können beratend zur Seite stehen, wenn es darum geht, diese Pluspunkte gewinnbringend mit in die Liste der Vorteile einer Immobilie aufzunehmen.
Der Klassiker – Kräuter auf dem Küchen-Fensterbrett
Der Trend zum Indoor Gardening wird gerne aufgegriffen, wenn keine Möglichkeit besteht, regionale und ökologische Gemüsesorten regelmäßig frisch einzukaufen. Zahlreiche Tipps finden sich dazu mittlerweile im Fernsehen und auf einschlägigen Seiten im Internet.
Der Klassiker unter dem frischen und aromatischen Grün aus dem eigenen Anbau sind die Kräuter von der Küchenbank. Sie müssen gar nicht durch Samen erst mühsam gezogen werden. Bio-Pflänzchen von Thymian, Basilikum, Salbei, Petersilie und anderen Lieblingskräutern können einfach in hübsche Töpfe umgesetzt werden und liefern über Wochen, Monate bei der richtigen Pflege, das Mehr an Vitaminen, Mineralien und natürlich Geschmack für das selbst gekochte Mahl.
Neue Züchtungen machen es möglich – die Tomaten im Winter
Ein geschützter Balkon, ein Gewächshaus oder der sonnige Platz im Wohnzimmer lässt auch im Winter Kirschtomaten, den Salat, die Vorspeise oder die eigene Pastasoße bereichern. Zudem bringen sie den Kindern eine Ahnung davon, was es heißt, vom Samen bis zur gereiften Frucht, an Arbeitszeit und Verantwortung einzubringen.
Neue Züchtungen machen es möglich, dass die lieben Kleinen ihre Mini-Tomaten-Pflanze sogar im Kinderzimmer versorgen können und nicht befürchten müssen, dass die ersten roten Bällchen an der Pflanze von den Geschwistern verkostet werden. Ein Highlight, noch besser als das Pflanzen von Avocado-Kernen, Äpfel oder Zitrusfrucht Kernen, die Jahre benötigen, bis sie zu einer fruchttragenden Größe herangewachsen sind.
Salat aus der Nährlösung – frisches Grün für jeden Tag
Im Winter fehlen der Nahrung in unseren Breiten vielfach Vitamine und Mineralstoffe, welche helfen können, Grippe und Erkältungen vorzubeugen oder zu bekämpfen. Eine weit verbreitete Möglichkeit, diesem Mangel an Nährstoffen zu begegnen, ist die Zucht von Sprossen. Alfalfa, Brokkoli oder auch Kresse, Bockshornklee und Linsen versprechen eine schmackhafte Alternative, um traurige Salatschüsseln aufzupeppen.
Knackige Salate lassen sich heute aber direkt im Wohnzimmer, in der Küche oder einem anderen Raum des Eigenheimes, mit entsprechendem Platz und ohne großen Einsatz von Erde und anderen verschmutzenden Zubehör ziehen. Nährlösungen, wie auch große Salatbauern sie heute verwenden, um im Winter mit frischem Grün versorgen zu können, sind die Lösung und lassen sich im Kleinen auch zu Hause verwirklichen. Vorbei sind damit die Zeiten, da es über mehrere Monate nur Eisberg oder Romana Salate zur Auswahl gibt. Die Bandbreite der Samen für diese eigene Zucht wächst von Jahr zu Jahr.
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