Arbeitsecke einrichten

Wir alle hätten gern ein eigenes kleines Arbeitszimmer zuhause. Aber wer hat schon so viel Platz und einen extra Raum zur Verfügung? Die wenigsten von uns. Auch wer im Home-Office arbeitet, begnügt sich mit einem kleinen Plätzchen oder arbeitet gar stundenlang mit dem Notebook vom Sofa aus!

Was viele sich gar nicht bewusst machen – Arbeitsplatz ist in der kleinsten Hütte! Denn es muss im Grunde nur ein Eckchen sein, an dem ihr ungestört arbeiten könnt. Es ist sogar wichtig, dass ihr euch so eine Ecke einrichtet, denn dann arbeitet ihr wesentlich konzentrierter als am Küchentisch oder vom Sofa aus. Natürlich kann das jeder machen, wie er will. Aber eine extra eingerichtete, kleine Arbeitsecke animiert wirklich und spornt zu Leistung an!

Wie kann die kleine Arbeitsecke aussehen?

Eine solche Arbeitsecke ist schneller eingerichtet, als man denkt. Oft hat man die passenden Möbel auch schon parat und braucht sie nur richtig zusammen stellen. Wir ihr in dem Beispielbild oben seht, reicht ein guter Stuhl oder Sessel, ein nicht zu großer Tisch und eine gute Beleuchtung.

In diesem Fall wurde ein gemütlicher Polstersessel gewählt. Dieser hat natürlich den Nachteil, dass er nicht so flexibel ist wie ein Bürostuhl. Dafür gliedert er sich schön in den Wohnbereich ein und wenn es ein Stuhl ist, auf dem man besonders gut sitzt, kann man ihn ruhig nehmen, vorausgesetzt, man muss bei der Arbeit nicht ständig die Position wechseln.

Der Tisch ist ein schmales Modell mit sehr filigranen Tischbeinen. Dazu wird einfach eine Stehlampe als Schreibtischlampe umfunktioniert.

Auf dem Tisch ordnest Du Deine Utensilien so an, wie Du sie häufig brauchst. Ein paar persönliche Gegenstände und Deko sind nicht nur schön, sondern inspirieren auch bei der Arbeit.

Die Wände sind sehr wichtig! Deine Arbeitsecke zeigt sich erst als solche, wenn Du auch die Wände mit einbeziehst. Es darf ein Regal an die Wand montiert werden, wo Du Aktenordner und Bücher und Unterlagen aufbewahren kannst. Dazu ordne noch hier wie im Beispiel einige Bilder an, die nur den Raum des Arbeitsplatzes einnehmen sollten. Grenze so diesen Bereich des Raumes klar vom Rest der Einrichtung ab! Es macht auch gar nichts, wenn Du nun in der Ecke viele kleine Bilder hängen hast und im Rest des Raumes nicht. Man soll ruhig gleich sehen: Hier ist ein abgetrennter Bereich!

Wo richtest Du den Arbeitsbereich ein?

Wie du siehst, reicht eine kleine Nische. Hier ist der Platz direkt hinter der Tür eingerichtet, wo man im Grunde gar nicht viel erwarten würde. Wäre jetzt dort nicht die Arbeitsecke stünde vielleicht eine kleine Kommode oder eine große Vase da oder ein Schrank stünde an der Wand und würde nur wenig Platz lassen. Die Ecke wäre im Grunde gar nicht richtig ausgenutzt!

Der Vorteil hier ist: Du hast einen geschützten kleinen Bereich. Zwar ist er nahe an der Tür, aber die seitliche Wand schließt den Platz schön ab und man fühlt sich dort wohler und kann sich besser konzentrieren, als wäre der Platz mitten im Raum.

Richte deinen Arbeitsbereich also irgendwo ein, wo du Ecken hast, am besten sind zwei Wandseiten. Auch Raumteiler sind eine gute Idee, um den Arbeitsplatz abzugrenzen.

Schau Dich in Deiner Wohnung nach den Ecken und nicht genutzen Bereichen um! Ein Arbeitsplatz muss nicht groß angelegt sein. Ein PC und Flachbildschirm kann heute auch an kleinen Tischen untergebracht werden. Wer mit Notebook arbeitet, ist eh flexibel.

Weitere Tipps zum Einrichten des Arbeitsplatzes zuhause

Am Arbeitsplatz willst du die nötigen Büro- und Schreibarbeiten erledigen, aber auch kreativ sein und Hobbys ausüben. Der Arbeitsplatz soll also die Konzentration fördern und inspirierend sein. Aber auch ein gemütlicher Rückzugsort.

Der Schreibtisch ist wichtig, muss aber nicht ausladend und groß sein. Er darf auch wohnlich gestaltet sein, um sich in den Rest der Einrichtung einzufügen. Alte Sekretäre haben ihren eigenen Charme, brauchen aber viel Platz. Allerdings konnte man die Arbeitsplatte bei ihnen einfach hochklappen und verschließen.

Hat man viele Stifte und Büromaterial, das verstaut werden muss, so eignen sich Apothekerschränke.

Die Beleuchtung ist wichtig. Hier hat man die Wahl aus vielerlei Designs. Ein Design-Klassiker ist die Tolomeo, die mehrfach preisgekrönt und bewährt ist.

Fotos, Bilder und Postkarten machen den Bereich lebendig. An Pinnwänden kannst du sie anordnen wie du magst.

 

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